14 schreckliche Fehler, die wir im Büro machen. / Foto: Antonioguillem / fotolia.com

Fast jeder Arbeitnehmer hat schon einmal an der Wahl seines Berufes gezweifelt. Noch häufiger kommt es allerdings vor, dass der eigentliche Tätigkeitszweig einen zwar zufriedenstellt, der Arbeitgeber selbst einem jedoch Kopfzerbrechen bereitet. Wir stellen Ihnen 10 Anzeichen vor, welche für einen Jobwechsel sprechen und die Ihnen signalisieren sollten: „Genug ist genug!“.

1. Sie haben keine Möglichkeiten sich beruflich weiter zu entwickeln

Seit einigen Jahren tun Sie alles für die Firma, aber eine Beförderung bleibt aus. So werden Sie entweder bei der Auswahl potentieller Kandidaten ständig umgangen oder das Unternehmen bietet für Ihr Berufsfeld keine anderen Einsatzmöglichkeiten.

Reden Sie zunächst mit Ihrem Chef. Sagen Sie ihm, dass Sie andere Aufgaben machen möchten, da Sie sich Ziele gesteckt haben und sich weiterentwickeln wollen. Ändert dies nichts, sollten Sie darüber nachdenken, ob Sie mit Ihren Fähigkeiten vielleicht in einem anderen Unternehmen besser aufgehoben sind.

2. Ihr Lohn/Gehalt ist viel zu niedrig

Sie sollten darauf bestehen angemessen entlohnt zu werden. / Foto: StockPhotoPro / fotolia.com
Sie sollten darauf bestehen angemessen entlohnt zu werden. / Foto: StockPhotoPro / fotolia.com

Die Höhe des Gehaltes misst sich oft an der Wertschätzung des Arbeitgebers. Gerade wenn Sie eine hohe berufliche Verantwortung oder Position haben und großem Einsatz zeigen, sollten Sie darauf bestehen angemessen entlohnt zu werden. Wenn sich jedoch selbst nach einem Gespräch mit dem Chef nichts ändert, ist ein Jobwechsel gerechtfertigt.

3. Sie haben Zweifel am Sinn Ihrer Arbeit

Einen Großteil Ihrer Lebenszeit verbringen Sie auf der Arbeit. Daher fühlt es sich umso schlimmer an, wenn man das Gefühl hat, fast jeden Tag mit, wie es scheint, unnützen Tätigkeiten zu vergeuden. Wenn Ihnen also keine Antwort auf die Frage „Was mache ich hier eigentlich?“ einfällt, sollten Sie sich lieber nach einer neuen Arbeitsstelle umschauen. Ansonsten wird Sie diese Tätigkeit, auf lange Zeit gesehen, nicht glücklich machen und kann sogar zum Auslöser für eine Depression werden.

4. Ihr Unternehmen ist auf dem absteigenden Ast

Dass eine Firma auf die schiefe Bahn gerät, kann vielerlei Gründe haben. Vielleicht wird sich nicht ausreichend um die Qualität der Produkte gekümmert oder auf Kundenbelange wird nicht sonderlich eingegangen usw. Auch die Auswirkungen der Wirtschaftskrise machen sich, bis heute noch, durch Budgetkürzungen und Stellenstreichungen bemerkbar. Passen Sie daher immer auf, was in Ihrer Firma vor sich geht. Bevor Sie jedoch in Erwägung ziehen das Unternehmen zu verlassen, sollten Sie in jedem Fall mit Ihrem nächsten Vorgesetzten sprechen.

5. Es herrscht ein schlechtes Betriebsklima vor

Wenn einem das Kollegium mehr schadet als nützt, kann es sinnvoll sein über einen Jobwechsel nachzudenken. / Foto: Syda Productions / fotolia.com
Wenn einem das Kollegium mehr schadet als nützt, kann es sinnvoll sein über einen Jobwechsel nachzudenken. / Foto: Syda Productions / fotolia.com

Sie sind immer mit Herzblut dabei und lassen Ihre Kollegen niemals im Stich. Trotzdem werden Sie im Team nicht akzeptiert. Diese Tatsache kann sehr verletzend sein und auf Dauer innerlich zermürben.

Dabei sollte gerade im Job das Verhältnis zu den Kollegen stimmen. Immerhin verbringt man mit Ihnen, bei einer vierzig Stunden Arbeitswoche, fast genauso viel Zeit wie mit der eigenen Familie. Bevor also das schlechte Verhältnis zu Ihren Kollegen anfängt Sie psychisch allzu sehr zu belasten, sollten Sie sich lieber eine neue Stelle suchen.

Natürlich kann es auch der Fall sein, dass Sie selbst Ihre Kollegen nicht leiden können. Auch hier gilt: Wenn einem das Kollegium mehr schadet als nützt, kann es sinnvoll sein über einen Jobwechsel nachzudenken.

6. Der Druck ist zu groß

Die Gesundheit steht immer an erster Stelle und ohne einen gesunden Körper sowie Geist können Sie, so oder so, keine gute Arbeit leisten. / Foto: Andrey Popov / fotolia.com
Die Gesundheit steht immer an erster Stelle und ohne einen gesunden Körper sowie Geist können Sie, so oder so, keine gute Arbeit leisten. / Foto: Andrey Popov / fotolia.com

Ist man stetig und über eine lange Zeit negativem Stress ausgesetzt, steuert man meist geradewegs in Richtung Burnout zu. Gerade Stress welcher zu Schlaflosigkeit und erhöhtem Blutdruck führt, schadet dem Körper auf Dauer. So mag es gehen, wenn diese Phase im Job nur vorübergehend anhält. Ist jedoch das Gegenteil der Fall und der Stress wird zum Dauerzustand, sollten Sie einen Jobwechsel in Betracht ziehen. Denn: Die Gesundheit steht immer an erster Stelle und ohne einen gesunden Körper sowie Geist können Sie, so oder so, keine gute Arbeit leisten.

7. Sie sind völlig unterfordert

Aber auch das Gegenteil kann der Fall sein: Wenn Ihnen zum Beispiel die Arbeit viel zu einfach erscheint und Sie geistig überhaupt nicht mehr fordert. Meist ist dies ein Zeichen dafür, dass Sie in Ihren Aufgaben gewachsen sind und mehr Verantwortung brauchen. In diesem Fall wäre es sinnvoll, wenn Sie mit Ihrem nächsten Vorgesetzten sprechen. Vielleicht haben Sie aber auch einfach das Interesse an Ihrer Tätigkeit verloren oder der Job kommt Ihnen zu eintönig vor. Wird diese Empfindung zum Dauerzustand, sollten Sie vielleicht sogar über einen Wechsel Ihres Berufsfeldes nachdenken.

8. Ihre Lebensumstände haben sich geändert

Frauen die nach der Babypause in das Unternehmen zurückkehren merken oftmals, dass der Arbeitgeber doch nicht so familienfreundlich ist, wie gedacht ./ Foto: Syda Productions / fotolia.com
Frauen die nach der Babypause in das Unternehmen zurückkehren merken oftmals, dass der Arbeitgeber doch nicht so familienfreundlich ist, wie gedacht ./ Foto: Syda Productions / fotolia.com

Wenn Sie Zuwachs in der Familie bekommen oder einfach andere Zukunfts- oder Karrierevorstellungen als die von Ihrer Firma vorgegebenen haben, stellen sich oft die Fragen: Karriere oder Familie? Weiterbeschäftigung im Unternehmen oder Aufstieg der Karriereleiter?

Gerade Frauen die nach der Babypause in das Unternehmen zurückkehren merken oftmals, dass der Arbeitgeber doch nicht so familienfreundlich ist, wie gedacht. Meist ist das dann der Grund für einen Jobwechsel oder gar einen Start in die Selbstständigkeit. Auch im Fall einer eigenen Erkrankung oder bei der Pflege der Eltern, lässt sich die Kompromissbereitschaft des Arbeitgebers besonders gut feststellen.

Insgesamt gilt: Liegen die Vorstellungen von Arbeitgeber und -nehmer zu weit von einander entfernt, lässt sich eine Trennung bzw. Jobwechsel oft nicht vermeiden.

9. Sie haben Probleme mit dem Chef

Schauen Sie sich in diesem Fall nach einem neuen Arbeitgeber um, der Ihre Person und Ihren Einsatz zu schätzen weiß und Sie werden eine ungeheure Verbesserung Ihrer eigenen Arbeitseinstellung und -leistung bemerken. / fotolia.com
Schauen Sie sich in diesem Fall nach einem neuen Arbeitgeber um, der Ihre Person und Ihren Einsatz zu schätzen weiß und Sie werden eine ungeheure Verbesserung Ihrer eigenen Arbeitseinstellung und -leistung bemerken. / fotolia.com

Das Verhältnis zum Chef ist ein wichtiger Faktor, der die Leistungsfähigkeit und das Allgemeinbefinden maßgeblich beeinflusst. So kann auch die tollste Arbeit zur Qual werden, wenn der Chef einen nicht leiden kann oder sich als unausstehlicher Tyrann entpuppt. In diesem Fall sollten Sie sich informieren, ob die Möglichkeit besteht das Team oder die Abteilung, innerhalb der Firma, zu wechseln. Ansonsten ist es ratsamer über einen Jobwechsel nach zudenken.

10. Sie und Ihre Arbeit werden nicht wertgeschätzt

Werden Sie als Person und Ihre Leistengen im Unternehmen kaum oder gar nicht wertgeschätzt, führt dies auf Dauer zu Frustration und Unzufriedenheit. Denn Anerkennungen, in Form von Bonuszahlungen, geldwertlichen Vorteilen oder auch einfach nur positiven Rückmeldungen, sind gerade auch für die eigene Wertschätzung äußerst wichtig. Kommt aber das Gefühl auf, dass man jederzeit ersetzbar und nur eine Nummer ist, schwindet die Motivation und meist auch der Spaß an der Arbeit. Schauen Sie sich in diesem Fall nach einem neuen Arbeitgeber um, der Ihre Person und Ihren Einsatz zu schätzen weiß und Sie werden eine ungeheure Verbesserung Ihrer eigenen Arbeitseinstellung und -leistung bemerken.


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