Ende 2020 haben wir von Büromöbel-Experte eine kleine Umfrage durchgeführt, um von unseren Kunden mehr über die Situation an ihrem Arbeitsplatz zu erfahren. Aufgrund der Corona-Pandemie und des daraus resultierenden Lockdowns gaben viele der Befragten an, dass sie neben ihrem klassischen Arbeitsplatz im Büro auch einen Arbeitsbereich im Homeoffice nutzten.
Hier interessierten wir uns unter anderem dafür, wie alt die Ausstattung der Arbeitsplätze war und wer sie finanziert hat. Die Ergebnisse der Umfrage wollen wir nun im Einzelnen kurz präsentieren.
Angaben zu Geschlecht, Alter und Arbeitsbereich
Unsere Umfrage wurde zu drei Vierteln von Männern beantwortet. Bei den Altersgruppen entfiel der größte Teil auf 25-44-Jährige. Was die Tätigkeiten der Teilnehmenden betrifft, lässt sich eine Mehrheit im IT-Bereich feststellen.
Geschlecht der Umfrageteilnehmer:innen
Alter der Umfrageteilnehmer:innen
Arbeitsbereiche der Umfrageteilnehmer:innen
Deutlich längere Arbeitszeiten im Home-Office
Unsere Umfrage hat ergeben, dass knapp die Hälfte der Homeoffice-Nutzer mehr als 8 Stunden zuhause arbeiten. Mit 6 % fällt der Anteil derjenigen, die nur bis zu 4 Stunden am eigenen Arbeitstisch zubringen, sehr gering aus.
Bei dieser verhältnismäßig langen Aufenthaltsdauer am Arbeitsplatz zuhause wäre es sinnvoll, wenn gerade hier besonders auf moderne Ausstattung und ergonomische Aspekte Wert gelegt würde. Doch ist dies nicht unbedingt der Fall.
Arbeitszeitvergleich im klassischen Büro und im Home-Office
Alte Arbeitszeit im Büro
Neue Arbeitszeit im Home-Office
Alter der Büromöbel im Home-Office und in Unternehmen im Vergleich
Während bei Büromöbeln in Unternehmen knapp die Hälfte jünger als 3 Jahre sind, ist der Anteil dieser modernen Arbeitsbereiche im Homeoffice mit nur 15 % deutlich geringer. Hier sind sogar noch fast 10 % der Arbeitsplätze älter als 10 Jahre, was in Unternehmen praktisch gar nicht vorkommt. Es zeigt sich also ein erheblicher Modernisierungsbedarf im Home-Office.
Alter der Büromöbel im Home-Office
Alter der Büromöbel in Unternehmen
Nicht ganz unschuldig an diesen Tatsachen sind sicher die Arbeitgeber, die die Einrichtung von Homeoffice-Arbeitsplätzen nur selten finanzieren oder wenigstens bezuschussen, wie die folgende Grafik deutlich macht:
Wer hat den Arbeitsplatz im Home-Office bezahlt?
Was macht einen guten Arbeitsplatz aus?
Abschließend wollten wir von den Teilnehmer:innen unserer Umfrage noch wissen, worauf sie an ihrem Arbeitsplatz den größten Wert legen. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch und ein ergonomischer Bürostuhl rangieren dabei sehr weit vorn. Wem die noch fehlen, dem bietet Büromöbel Experte beides in vielfältigen Varianten an, so dass der Arbeitsplatz zumindest an dieser Stelle leicht optimiert werden kann.
Wir hoffen, Sie fanden die Ergebnisse unserer Umfrage genauso spannend wie wir. Sie können Sie hier in ihren sozialen Netzwerken teilen: