Ja – es gibt sie noch – Büroräume die mit einem Schreibtisch, einer großen Schrankwand, der obligatorischen Büropflanze und dem Kalender an der Wand eingerichtet sind. Zweckmäßig ja, eine Arbeitsumgebung kann aber auch anders aussehen: Zum Beispiel mit Bildern in schönen Bilderrahmen, wie z.B. von rahmendirekt.de, die im Nu aus einer kalten Arbeitsatmosphäre eine angenehme Umgebung für die tägliche Büroarbeit machen.
Welche Bilder eignen sich für das Büro?
Wenn Sie selbstständig sind und alleine in dem Büro arbeiten, können Sie im Prinzip jedes Bild dort hinhängen, das Ihnen gefällt und Sie inspiriert. Möchten Sie Kunden empfangen, dann sind abstrakte oder populäre Kunstdrucke immer eine gute Wahl. Sind Sie selbst im kreativen Bereich tätig, so können auch ausgefallenere Bilder, Handzeichnungen oder Grafiken zum Einsatz kommen, um Ihren individuellen Stil zu präsentieren.
Bilder brauchen einen Rahmen
Aus Kostengründen werden häufig Leinwandbilder ohne Bilderrahmen aufgehängt, was völlig in Ordnung ist, aber nicht in ein stilvolles Büro passt. Ein Bild wirkt erst mit einem Rahmen komplett. Leinwandbilder können in dezenten Schattenfugen-Rahmen gerahmt werden oder in entsprechend tiefe Bilderrahmen mit Profilleiste. Kunstdrucke, Handzeichnungen und Grafiken werden hinter Glas gerahmt. Die professionelle Rahmung erfolgt immer mit einem Passepartout. Das Passepartout wertet nicht nur die Rahmung auf, sondern dient bei echten Werken dem Schutz, da das Passepartout einen Abstand von der Bildoberfläche zum Rahmenglas schafft.
Welcher Bilderrahmen zu welchem Bild?
Da Kunst und auch die Wahl eines Bilderrahmens vom persönlichen Geschmack abhängt, können hier nur Tipps gegeben werden, welche Bilderrahmen-Arten mit welchen Kunststilen besonders gut harmonieren.
Abstrakte Bilder mit kräftigen Farben: Hierzu passen Holzrahmen mit breiten Profilleisten, aber auch Alurahmen lackiert oder mit gebürsteter Oberfläche. Auf Schnörkel, Schnitzereien oder mehrfarbige Rahmen sollte verzichtet werden.
Grafiken und Handzeichnungen: Reine Bleistift- oder Tuschezeichnungen harmonieren mit schlichten, schnörkellosen Bilderrahmen in klassischen Farben wie Schwarz, Silber, Weiß oder Holzfarben.
Aquarelle und zarte Pastellzeichnungen: Beide Malstile passen wunderbar zu schlichten Bilderrahmen in ebenso zarten Farben. Schwarz sollte hier wenn möglich vermieden werden, um den Blick nicht vom Bild wegzulenken.
Blumen- und Landschaftsmotive: Je nach Motiv kann hier auch ein wenig verschnörkelter Bilderrahmen zum Einsatz kommen, wenn er das Bild optisch hervorhebt. Holzrahmen in Naturfarben sind meist passend. Bei großformatigen Blütenbildern auch Rahmen mit weißen oder silbernen Rahmenleisten.
Klarglas oder Antireflexglas?
Klarglas und Floatglas ist die häufigste Glasart bei Bilderrahmen. Durch ihnen lassen sich Farben und Details hervorragend erkennen. Nachteilig sind diese Glasarten bei einfallendem Sonnenlicht, das Reflexe auf dem Glas erzeugt. Für sehr helle Büroräume ist daher Antireflexglas empfehlenswert.
Bilder richtig hängen
Bilder sollten in Augenhöhe hängen, sodass diese auch gut betrachtet werden können. Unterschiedliche Bilderstile hängen besser für sich, während mehrere Bilder einer Motivart auch als Galerie zusammengestellt werden können. Möchten Sie die Bilder öfters auswechseln, empfiehlt es sich, eine Galerieschiene anzubringen, um Löcher in den Wänden zu vermeiden.
Noch ein Tipp zum Schluss: Mit Bilderleuchten können Bilder hervorgehoben und gleichzeitig schöne Lichtakzente gesetzt werden.
Titelfoto von Webb Zahn
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Stephan Forstmann stammt ursprünglich aus dem schönen Dresden und ist seit 2009 ein fester Bestandteil im Redaktionsteam von Büromöbel Experte. Stephan arbeitet seit 2013 im Home-Office und ist seitdem zu einem Experten auf diesem Feld geworden. Er gibt seine Erfahrungen, Tipps und Best-Practices in Form von Tutorials und Artikeln im Ratgeber von Büromöbel Experte weiter. Neben dem Thema Home-Office beschäftigt er sich täglich mit dem Thema gesunde Büroarbeit und Ergonomie.
So arbeitet er im Home Office: Stephan arbeitet an einem höhenverstellbaren Schreibtisch mit zwei Monitoren. Statt eines Desktop-PCs nutzt er einen Laptop mit einer Docking Station. Da er Kabel auf dem Schreibtisch hasst, nutzt er kabellose Eingabegeräte in seinem Home Office.
Stephan ist zudem auch als Berufsfotograf tätig und gibt neben Fotokursen auch auf seinem privaten Blog viele Tipps für Fotografie-Anfänger und fortgeschrittene Fotografen weiter